Bei Murau wurde sechs Monate gebaut
„In den letzten sechs Monaten wurde rund um Murau richtig Gas gegeben. So wurden auf der L 502, der Sankt Lambrechterstraße, die Hangbrücke Murau und ein 1,2 Kilometer langer Straßenabschnitt mit Gehweg saniert. Die budgetierten Kosten von rund 1,9 Millionen Euro konnten eingehalten werden, die Stadtgemeinde Murau steuerte 70.000 Euro bei", berichtet Verkehrslandesrat Anton Lang über eine weitere Fertigstellung und Verkehrsfreigabe.
Auf der L 502, die ab morgen wieder frei befahrbar ist, erstreckte sich der Sanierungsabschnitt von km 27,890 bis km 29,090, die durchschnittliche Fahrbahnbreite bewegt sich zwischen 6,50 m bis 12,60 m. Die Hangbrücke Murau wurde in den Jahren 1975/76 errichtet und hat eine Gesamtlänge von 210 Meter. Projektleiter Gerhard Hartmann von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Umgesetzt wurden eine Generalinstandsetzung und ein Umbau des Tragwerks und der Pfeiler inklusive statischer Verstärkung. Weiters wurden unter anderem vor und nach der Hangbrücke Stützmauern und der Randbalken in einer Breite von 2,15 Meter neu errichtet, Abdichtung, Belag, Widerlager und Entwässerung wurden saniert."
Die Fahrbahn des 1,2 Kilometer langen Abschnittes wurde je nach Schadensbild zwischen zehn und 20 Zentimeter abgefräst und mit neuen Asphaltschichten wieder aufgebaut. Ein 460 Meter langer bestehender Gehweg wurde erneuert, ein 235 Meter langer Gehsteig inklusive Randleisten saniert. Da das gesamte Bauvorhaben unter Verkehr mit wechselweisen Anhaltungen umgesetzt wurde, arbeitete man in fünf aufeinanderfolgenden Bauphasen. Mit dem in dem Baulos anfallenden Recyclingasphalt wurde auf der B 96 von km 58,570 - km 59,470 der Unterbau saniert und danach neu asphaltiert.
24. November 2016