Hoher Besuch in Straßenmeisterei Pinggau und Hartberg
Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder hat in den letzten Monaten die steirischen Straßenmeistereien besucht und ist dabei zuletzt mit den „Orangen Engeln" in Pinggau und Hartberg zusammengetroffen.
Die Straßenmeisterei Pinggau ist für die Betreuung von 370 Fahrstreifenkilometer zutändig. Unter der Leitung von Straßenmeister Peter Stögerer arbeiten hier 36 Mitarbeiter. Zu den neuralgischen Punkten im Betreuungsgebiet gehören vor allem im Winter die Straßen im Wechselgebiet. Räumeinsätze über mehrere Tage sind bei Schneefall keine Seltenheit. Wegen der Größe des Einsatzgebietes wurde in Wenigzell ein eigener Stützpunkt eingerichtet, um diese Gebiete rasch versorgen zu können.
In Hartberg arbeiten unter der Führung von Straßenmeister Josef Posch 38 Mitarbeiter. Sie betreuen 330 Fahrstreifenkilometer. In diesem Bereich befinden sich eine Vielzahl von Landesstraßen mit überdurchschnittlichem Verkehrsaufkommen. Allein auf der Wechselbundesstraße (LB54) ist eine Verkehrsbelastung von durchschnittlich 9500 Kraftfahrzeugen und einem LKW-Anteil von 8% zu verzeichnen. Erfreulich ist, dass zum Schutz der Umwelt und aus Sparsamkeit der Verbrauch von Streusplit und Salz durch den Einsatz von Sole (flüssigem Salz) stark reduziert werden konnte. Edlinger-Ploder strich anlässlich ihres Besuches in Pinggau und Hartberg die Bedeutung des STED für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer heraus: „Es gibt keine Statistik, wie viele gefährliche Situationen oder Unfälle durch die Aufmerksamkeit und Routine unserer ,Orangen Engel` schon vermieden werden konnten. Wir wissen aber, dass es sehr viele sind", so die Verkehrslandesrätin, die auch an die Autofahrer appelliert: „Die Arbeit auf der Straße ist gefährlich. Bitte nehmen Sie den Fuß vom Gas, wenn Sie sich Einsatzorten der STED - Mitarbeiter nähern."