An der B114a wird nun beidseitig saniert
Die notwendige Sanierung der Stützmauer, die sich auf der B114a, der Triebener Straße zwischen km 1,400 bis km 1,600 talseitig befindet, war für heuer geplant und auch budgetiert. Die Situation wurde jedoch durch eine bergseitige Rutschung Ende April verschärft, eine Totalsperre war unumgänglich. Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann: „Seit 13. Mai werden beide Sanierungsmaßnahmen in Angriff genommen, wobei die Gesamtkosten in etwa um die 500.000 Euro ausmachen werden. Läuft alles optimal, sollte ab kommenden Freitag, den 17. Mai der Abschnitt zumindest wieder einspurig befahrbar sein."
Nach einem heutigen Lokalaugenschein berichtet DI Franz Nöhrer, Referatsleiter in der Fachabteilung Straßenerhaltungsdienst: „Es konnte nun mit dem Abtrag der Rutschmassen begonnen werden. Am Mittwoch wird dann entschieden, welche Sanierungsmaßnahmen konkret notwendig sind. Die akuten Rutschmassen werden wir aber unter Kontrolle haben."
Die rund 120 Meter lange und zwischen eineinhalb und fünf Meter hohe Stützmauer wird unter anderem mit einer horizontalen und vertikalen Betonbalkenkonstruktion, die verankert wird, saniert. „Nach der Sanierung wird der darunter liegende Geh- und Radweg durchgefräst und neu asphaltiert, auf der Fahrbahn wird die Deckschicht erneuert", so Projektleiterin Ing. Daniela Jauk von der A16, Verkehr und Landeshochbau. Bis spätestens Mitte August sollte die Talseite fertig sein.
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14. Mai 2013