Hubschraubereinsatz an der B116 in Hinterberg
„Das teilweise sehr steile und äußerst unwegsame Gelände an der B116, der Leobener Straße in Leoben-Hinterberg macht es notwendig, dass für die Errichtung von Steinschlagschutzverbauungen auch ein Hubschrauber zum Einsatz kommt, der die Stützen abseilt. Insgesamt kostet das Bauvorhaben 500.000 Euro", informiert Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann.
Begonnen wird ab kommenden Montag, dem 22. Juli, und zunächst „auf ebener Erd‘". Projektleiter Josef Klampfl von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Innerhalb von dreizehn Abschnitten werden insgesamt 800 Meter Seilsperren errichtet. Rund 600 Meter können mit einem Kran von der B116 aus erledigt werden, für rund 200 Meter brauchen wir dann ,Hilfe aus der Luft‘. Die sehr großen Sprunghöhen bedingen abschnittsweise mehrere Verbaureihen auf unterschiedlichen Geländeniveaus.".
In Summe werden 500 Anker gebohrt, die je nach Bodenbeschaffenheit eine Tiefe von drei bis sechs Meter erreichen. Auf die rund 100 Stützen werden Schutznetze mit einer Höhe von bis zu viereinhalb Meter montiert.
„Die Arbeiten sind bis Ende September vorgesehen. Läuft alles nach Plan und spielt das Wetter mit, so sollten die Hubschraubereinsätze Ende August, Anfang September über die Bühne gehen. Die B116 wird während der Bauzeit im Abschnitt von km 31,000 bis km 31,570 halbseitig gesperrt, Ampeln regeln den Verkehr", schließt Klampfl.
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19. Juli 2013