Sperre an der L117 läutet Ende der Sanierung ein
Vor knapp über einem Monat starteten auf der L117, der Pfaffensattelstraße von km 17,000 bis km 19,150 bei Rettenegg die Baumaschinen. „Mittlerweile ist das Sanierungsvorhaben soweit fortgeschritten, dass, sofern das Wetter mitspielt, ab heute mit dem Asphaltieren begonnen werden kann. Die Gesamtkosten betragen rund 650.000 Euro. Und nachdem ein rund 450 Meter langer bestehender Gehsteig und die Randleisten neu errichtet wurden, beteiligt sich die Gemeinde mit 35.000 Euro", so Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann.
Der über zwei Kilometer lange Abschnitt wurde im Mittel zirka zehn Zentimeter abgefräst, abschnittsweise wurde der Bestand danach noch zirka zehn Zentimeter durchgefräst. Projektleiter Michael Kern von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Unmittelbar danach wurde dieser Abschnitt mit dem gewonnenen Fräsmaterial gewalzt, zur besseren Verdichtung ,liegen‘ gelassen und der Verkehr darüber geführt." Im Zuge der Asphaltierungsarbeiten werden eine zehn Zentimeter starke Trag- und eine drei Zentimeter starke Deckschicht aufgebracht.
„Insgesamt ist ab heute für maximal sieben Arbeitstage eine Totalsperre vorgesehen. Damit kann die Fertiger die gesamte Fahrbahn ohne Mittelnaht asphaltieren, was wiederum die Lebensdauer erhöht. Am Wochenende ist der Abschnitt freilich befahrbar", weiß Kern.
Die beschilderten Umleitungsmöglichkeiten erfolgen über die L407 (Feistritzsattelstraße), die B72 (Weizer Straße), die L130 (Schwöbingerstraße), die L116 (Edlingerstraße) sowie über Gemeindestraßen. Bis längstens Mitte Oktober sollte alles fertig sein.
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1. Oktober 2013