Beide Rastplätze auf der Laßnitzhöhe in Betrieb
Nach knapp sechs Monaten Bauzeit hat die ASFINAG nun auch den zweiten Rastplatz auf der Laßnitzhöhe offiziell in Betrieb genommen. Bei längeren Fahrten sind Pausen unabdingbar, um sicher und entspannt ans Ziel zu gelangen. „Aus diesem Grund errichten wir neue, moderne und auch sichere Rastplätze wie eben diese beiden hier auf der Laßnitzhöhe", bestätigt ASFINAG-Geschäftsführer Gernot Brandtner. Mehr als 40 dieser Rastplätze im ASFINAG-Design und entsprechend hohem Standard wurden bereits gebaut. „Ungefähr 40 kommen in ganz Österreich noch dazu", so Brandtner.
Vom Wickeltisch bis zur Dusche
Der Standard der Rastplätze ist österreichweit einheitlich hoch. Vom WC für Menschen mit Handicap über einen Wickeltisch und Snack- und Getränkeautomaten bis hin zur Dusche, die insbesondere ein Angebot für Fernfahrer darstellt, welche die ASFINAG-Rastplätze für ihre Übernachtung nutzen, reicht das Angebot. „Es ist uns besonders wichtig, gerade jenen Lenkern ausreichende Ruhemöglichkeiten zu bieten, für die die Autobahn gleichsam der Arbeitsplatz ist, also den Lkw- und Busfahrern", bekräftigt Brandtner. Der neue Rastplatz Laßnitzhöhe Nord, verantwortlich dafür zeichnete das ASFINAG-Projektteam Roland Sticker und Christian Fabian, verfügt über 26 Stellplätze für Lkw und 28 für Pkw. Die Lkw-Stellplätze sind zudem so angelegt, dass die Schlafkabinen der Lkw von der Autobahn abgewandt sind.
Sicherheit hat oberste Priorität
Besonderes Augenmerk wird auf die Sicherheit gelegt. Alle neuen Rastplätze sind nicht nur gut beleuchtet, sondern auch mit Videokameras und Notrufsäulen ausgestattet. Brandtner: „Die Überwachung übernimmt die jeweils zuständige und rund um die Uhr besetzte ASFINAG-Überwachungszentrale, im Fall von Laßnitzhöhe ist das die Überwachungszentrale Plabutsch."
Die Kosten für den Rastplatz Laßnitzhöhe Nord betragen etwa 3,2 Millionen Euro. Damit sind in der Steiermark jetzt bereits acht top-moderne ASFINAG-Rastplätze in Betrieb. Den Rastplatz Laßnitzhöhe Süd hat die ASFINAG bereits im Vorjahr fertiggestellt, die beiden Rastplätze Bad Blumau und Hainersdorf wurden heuer im Sommer eröffnet. Bereits länger in Betrieb sind die beiden Rastplätze Herzogberg auf der Pack sowie jene auf der A 9 bei Gaishorn und Kalwang. Diese sind auch mit einem kostenlosen W-LAN-Zugang ausgestattet.
Übermüdung als Unfallursache
30 Prozent aller tödlichen Unfälle sind übrigens auf Übermüdung zurückzuführen. Zu wenig Schlaf wirkt auf die Reaktionsfähigkeit wie Alkohol. Studien zeigen, dass nach einer Nacht mit nur vier Stunden Schlaf die Reaktionszeit beim Autofahren mit 0,5 Promille im Blut vergleichbar ist. Eine Nacht ohne Schlaf ist mit 0,8 Promille gleichzusetzen. 20 Minuten „Powernapping" reichen aus, um dem Körper für die nächsten zwei Stunden wieder ausreichend Konzentration, Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit zu geben.
Rückfragehinweis:
Walter Močnik
Marketing und Kommunikation
Pressesprecher Steiermark, Kärnten und Oberösterreich
AUTOBAHNEN- UND SCHNELLSTRASSEN-
FINANZIERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT
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16. Dezember 2013