Rutschung an der Ramsauerstraße wird saniert
Heftige Regenfälle haben am 1. August an der L711, der Ramsauerstraße in Schladming zu einer massiven Rutschung geführt: „In der talseitigen Böschung kam es in zwei Abschnitten zu Böschungsbrüchen, wobei die Fahrbahn teilweise über einen Meter abgebrochen ist. Um rund 200.000 Euro wird nun diese Rutschung ab kommenden Montag, den 1. September saniert, denn ansonsten besteht die Gefahr, dass auch die bergseitige Fahrbahnhälfte angegriffen wird", so Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann.
Die Sanierung erfolgt mittels geankerter Stahlbetonriegel in einer Länge von 42 Meter (Rutschungsbereich km 1,326 bis km 1,368) und neun Meter (Rutschungsbereich km 2,676 bis km 2,686). Die Anker haben eine Länge von acht Metern, die sowohl horizontal als auch vertikal eingebaut werden. Projektleiter Markus Adam von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Da die Ankerbohrungen nur von der L711 durchgeführt werden können, wird der Abschnitt voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen während den Arbeiten tagsüber gesperrt. Am Wochenende und in der Nacht ist der Abschnitt einspurig befahrbar, lediglich Fahrzeuge über 7,5 Tonnen müssen bis zur endgültigen Fertigstellung, die für Ende September geplant ist, ausweichen."
Im Zuge der Komplettsperren wird der Verkehr kleinräumig umgeleitet.
29. August 2014