Sanierung L 601, Sperre L 314 und L 638

Dass die Bausaison auf den Landesstraßen auf Hochtouren läuft, ist auch im Bezirk Deutschlandsberg nicht zu übersehen. Verkehrslandesrat Mag. Jörg Leichtfried: „Ab kommenden Montag, den 24. August, startet nun auf der L 601, der Schröttenstraße, bei Groß St. Florian das nächste Vorhaben. In die Sanierung des 1,7 Kilometer langen Abschnittes fließen insgesamt 900.000 Euro. An der Errichtung eines rund 1.150 Meter langen Gehweges, der in dem Bereich einen Lückenschluss darstellt, beteiligt sich die Marktgemeinde mit rund 120.000 Euro".
Zwischen km 15,80 und km 17,50 wird ein 850 Meter langer Abschnitt mit zwei Asphaltlagen saniert, der Rest mit drei Lagen. „Auf einer Länge von knapp 850 Metern erfolgt eine Linienkorrektur der L 601, was in diesem Abschnitt quasi einem Neubau entspricht", so Projektleiter Ing. Ernst Mayer von der A 16, Verkehr und Landeshochbau. Bis längstens Ende November sollte alles fertig sein, der Verkehr wird wechselweise durch Ampeln angehalten. Gegen Ende des Bauvorhabens wird der Abschnitt für die Asphaltierungsarbeiten für maximal drei Wochen gesperrt.
Bereits seit Ende Juni wird bei St. Stefan ob Stainz auf der L 314, der Schilcherweinstraße, gearbeitet. Und das 700.000-Euro-Projekt biegt nun mit den Asphaltierungsarbeiten ab kommenden Montag (24. August) quasi in die Zielgerade. „Die Totalsperre wird maximal zwei Wochen dauern. Kleinräumig wird über die L 657, Sommerebenstraße, großräumig über die A2 umgeleitet. Der Ortsteil Gundersdorf ist über Gemeindestraßen dennoch stets erreichbar. Bis auf kleinere Restarbeiten ist dann auch diese Baustelle fertig", sagt Projektleiter Ing. Michael Sauermoser von der Baubezirksleitung Südweststeiermark.
Und ebenfalls ab 24. August wird die L 638 (Lasselsdorferstraße) im Raum Stainz für zirka drei Wochen gesperrt. Hier wird von der Brückenmeisterei des STED und der Straßenmeisterei Deutschlandsberg die 60 Jahre alte Saubachbrücke abgerissen und durch ein Wellrohr ersetzt. Projektleiter DI Christian Scheuer vom Straßenerhaltungsdienst: „Mit Kosten von rund 25.000 Euro kann dann die derzeit bestehende 22-Tonnen-Gewichtsbeschränkung aufgehoben werden. Die kleinräumige Umleitungsstrecke ist natürlich beschildert."
21. August 2015