Umbau des Geh- und Radweges in Niklasdorf
Aufgrund von Kreuzungen und Zufahrten ergaben sich am bestehenden Geh- und Radweg an der B 116, Leobener Straße, in Niklasdorf immer wieder kritische Situationen und auch Unfälle. „Mit dem Umbau und der Sanierung des Geh- und Radweges auf einer Länge von rund 500 Meter erhöhen wir die Verkehrssicherheit massiv. Denn die Anlage wird um insgesamt 430.000 Euro verbreitert und für den Fußgänger und Radfahrer getrennt geführt werden", berichtet Verkehrslandesrat Anton Lang.
Der Baubereich beginnt beim Gebäude „Pensionistenclub Niklasdorf" und führt bis 20 Meter vor der Eisenbahnkreuzung Schleppgleis. Er erstreckt sich auf den nördlich bestehenden Geh- und Radweg, sowie den Grüninseln und den Parkplätzen neben der B 116 (km 21,175 bis km 21,640). Projektleiter Arnim Tripolt von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Der getrennt geführte Geh- und Radweg wird mit einem halben Meter breiten Schutzstreifen, einem zwei Meter breiten Radweg und einem ebenfalls zwei Meter breiten Gehweg gebaut. Dieser wird aus Platzgründen von km 21,350 bis km 21,425 unterbrochen und als gemischt genutzter Geh- und Radweg gebaut."
Der Unterbau des Geh- und Radweges wird 40 Zentimeter betragen, asphaltiert werden eine sechs Zentimeter starke Trag- und eine drei Zentimeter starke Deckschicht.
Bei km 21,375 wird am linksseitigen Fahrbahnrand eine Busrandhaltestelle mit neuer Wartefläche errichtet. Selbstverständlich wird die bestehende Beleuchtung an den neuen Verlauf angepasst.
Die Arbeiten, die kommenden Montag, den 17. September starten, sollten bis Ende November abgeschlossen werden können. Und nachdem hauptsächlich neben der B 116 gearbeitet wird, sollte es zu keinen wesentlichen, maximal kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen.
14. September 2018