Ramsauerstraße wieder ohne Behinderungen befahrbar
"Die für die Dachstein-Tauern-Region so wichtige L711, die Ramsauerstraße konnte nun wie geplant nach einem halben Jahr Bauzeit wieder dem gesamten Verkehr freigegeben werden," so Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder.
Eine massive Rutschung machte es notwendig, dass die L711 bei km 12,6 aus Sicherheitsgründen nur stark eingeschränkt befahrbar war. So war es lediglich Pkw bis 3,5 Tonnen zwischen 8 Uhr bis 22 Uhr per Ampelregelung erlaubt, die Stelle zu passieren, für Kfz über 3,5 Tonnen galt generelles Fahrverbot.
Insgesamt wurden rund 10 Kilometer Stahlzugglieder, die sich auf zirka 230 Daueranker aufteilen, installiert. „Diese Stahlzugglieder sind mit Stahlseilen vergleichbar, die bei Schigondeln verwendet werden. Damit sollte der Hang künftig stabil bleiben. Die veranschlagten Gesamtkosten von 3,75 Millionen Euro, von denen die Hälfte aus dem Katastrophenfonds des Bundes refundiert wird, wurden eingehalten", erklärt Projektleiter Johannes Köberl von der FA 18 B (Straßeninfrastruktur-Bau).