Hochbahn Bruck: Weichen für rasche Umsetzung umgesetzt
Bei einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern der Fachabteilung 18A und der Baubezirksleitung haben Brucks Bürgermeister Bernd Rosenberger und Vizebürgermeisterin Roswitha Harrer sowie Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder die Weichen für eine rasche Umsetzung der Neuerrichtung der Landesstraße B116 Hochbahn Bruck gestellt.
Ziel war und ist eine Verbesserung der Situation vieler Anrainerinnen und Anrainer im direkten Siedlungsbereich entlang der Straße sowie eine optimale Verkehrsanbindung für die regionale Wirtschaft, um eine Weiterentwicklung zu ermöglichen.
Die geschätzten Gesamtbaukosten von etwa 19 Mio. € werden in erster Linie vom Land getragen, man bekennt sich aber zu einer Zuzahlung der Gemeinde für die Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der Fuß- und Radwege sowie der notwendigen Adaptierung von Gemeindeinfrastruktur.
In einem nächsten Schritt werden die notwendigen Verträge mit der ASFINAG verhandelt. Das Detailprojekt soll im April dieses Jahres in einer Planungsausstellung der Bevölkerung und den Unternehmen in Bruck a. d. Mur präsentiert werden.
Es herrscht Konsens darüber, dass die Verbindung der B116 zu den wichtigsten infrastrukturellen Leistungsträgern der regionalen Wirtschaft gehört und gleichzeitig Rücksicht darauf zu nehmen ist, dass sich für die Wohnbevölkerung in unmittelbarer Umgebung Verbesserungen ergeben müssen. Dazu gehören die Frage der Lärmsituation ebenso wie eine optisch ansprechende Lösung und eine funktionierende Verkehrsführung für den Bedarf des Gewerbes.
„Ich möchte mich bei den politischen Vertretern der Stadtgemeinde herzlich dafür bedanken, dass auch kritische Fragen in einem sachlichen und lösungsorientierten Gesprächsklima gelöst werden konnten und wir gemeinsam den Menschen eine Lösung und keinen Streit präsentieren", so Edlinger-Ploder nach der Einigung.