B54: Sanierung, Lärmschutz und Kreuzungsumbau
Bereits begonnen hat die Sanierung der B54 bei Grafendorf von km 67,8 bis km 69,8. Neben einem zwei Kilometer langem Abschnitt umfasst die Sanierung auch drei Brückenobjekte und auf einem Abschnitt von 632 Metern wird eine Lärmschutzwand errichtet. „Verkehrssicherheit und den Schutz der Menschen - in diesem Fall der Lärmschutz - habe ich am Beginn meiner Amtszeit als Verkehrsreferentin an die erste Stelle meiner Prioritätenliste gesetzt", kommentiert Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder das rund 1-Millionen-Euro-Projekt im Bezirk Hartberg.
Um die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, stehen während der Bauarbeiten, die in etwa Mitte September abgeschlossen sein sollen, mindestens zwei Fahrspuren zur Verfügung. Projektleiter Heinz Rossbacher von der FA 18B: „Während der knapp viermonatigen Bauzeit muss der Abschnitt je nach Baufortschritt für circa zwölf Tage total gesperrt werden. Wir werden die Sperren möglichst auf das Wochenende beschränken und diese rechtzeitig über die Medien bekannt geben."
Weiters wird bei „Kilometer 90" der Wechsel Straße im Gemeindegebiet von Kaibing die unfallträchtige Kreuzung bei Maria Fieberbründl entschärft: „In den letzten Jahren ist es im Bereich der Abzweigung zu dem beliebten Wallfahrtsort leider immer wieder zu Unfällen gekommen. Wir haben uns zu einem Total-Umbau entschlossen und werden durch eine Fußgängerunterführung die Verkehrssicherheit beträchtlich erhöhen", erklärt Landesrätin Edlinger-Ploder.
So werden die derzeit zwei bestehenden Abzweigungen bzw. Einmündungen an der B54 nach Hochstadl/Hinterwald geschlossen und durch eine ersetzt. Eine so genannte T-Kreuzung soll die Unfallhäufungsstelle entschärfen. „In rund drei Monaten, also Ende August sollten die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Während der Bauzeit erfolgt eine halbseitige Verkehrsführung, sprich eine halbseitige Sperre mit Ampelregelung", erklärt Projektleiter Franz Nöhrer von der FA 18B. Der Umbau der Kreuzung kostet rund 375.000 Euro, wobei die Gemeinde Kaibing mit 90.000 Euro einen ansehnlichen Beitrag.