Weizklamm ab spätestens 15. Oktober wieder offen
Nach der gefahrenfreien und reibungslos verlaufenen Sprengung ist das Felsmaterial (rund 700 Kubikmeter) aus der Weizklamm abtransportiert, ebenso wurde das gesamte betroffene Gelände durchstiegen und von losem Geröll gesäubert. Der Belastung nicht ganz standgehalten haben die ohnehin sanierungsbedürftigen Randbalken auf einer Länge von rund 20 Meter.
„Aus sicherheitstechnischen Gründen werden diese nun zusätzlich erneuert. Es muss davon ausgegangen werden, dass aufgrund der Beseitigung der Engstelle die Randbalken in Zukunft vor allem von LKW´s stärker beansprucht werden als bislang, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass Lkw-Lenker früher eher die Mitte der Fahrbahn genutzt haben", informiert Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder.
Die Felsarbeiten sind, bis auf das Montieren von einzelnen, direkten Vernetzungen im oberen Bereich der Felswand, nahezu abgeschlossen und ab morgen starten die eigentlichen Bauarbeiten auf der B64. Allein für die Randbalken werden zwei Tonnen Eisen benötigt. Aufgrund dieser zusätzlich notwendig gewordenen Maßnahmen verlängert sich die Bauzeit um rund eine Woche.
Wolfgang Sattler von der Baubezirksleitung Graz-Umgebung: „Ab spätestens 15. Oktober wird dann die Weizklamm wieder befahrbar sein. Bis dahin muss sie jedoch durchgehend gesperrt bleiben."