Das gute alte Dienstrad feiert fröhliche Urständ`
Beharrlich und konsequent verfolgt Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder ihre Ziele für den öffentlichen Verkehr und ihr Vorzeigeprojekt „Das Rad im Alltag". Nun wurden Verkehrs- und Wissenschaftsabteilung von Landesrätin Edlinger-Ploder insgesamt mit neun neuen Diensträdern ausgestattet.
In den letzten Monaten wurde in den beiden Abteilungen erhoben, wie das Mobilitätsverhalten der MitarbeiterInnen aussieht. Unter der Führung von Marian Kueschnig (Verkehrsabteilung) wurde danach ein gemeinsames Konzept erstellt, und siehe da, mit dem Dienstrad kann nicht nur CO2 und Steuergeld gespart, sondern auch für MitarbeiterInnen Positives erreicht werden. In vielen Fällen ist es für die Beamten und Bediensteten einfacher und angenehmer, in jedem Fall auch gesünder, auf ein Dienstrad zu steigen. Marian Kueschnig: „Wir haben in unseren Kontaktgesprächen große Begeisterung für das Projekt erlebt und erhoben, dass Fahrten bis fünf Kilometer jederzeit auch von nicht trainierten RadfahrerInnen zurückgelegt werden wollen." Zwei Rahmenbedingungen fehlten bis jetzt: Die Diensträder selbst und ein Servicevertrag zur Wartung dieser Räder. „In den zurückliegenden Jahren scheiterte der Gebrauch von Fahrrädern oftmals daran, dass sich niemand dafür zuständig fühlte, die Luft einzupumpen oder eine lose Schraube festzuziehen. Jetzt haben wir einen Vertrag mit Bicycle und auch dieses Problem gelöst", erklärt Kueschnig. In den ersten Tagen seien die Fahrräder übrigens bereits rund um die Dienstzeit im Einsatz und überbucht.
Landesrätin Edlinger-Ploder: „In allen Lebensbereichen geht es darum: selber machen, statt mit guten ,Radschlägen` nerven. So wie ich und meine KollegInnen im Büro immer öfter mit Rad und Bahn unterwegs sind, leben dies auch die MitarbeiterInnen in meinen Abteilungen vor. Das ist die beste Überzeugungsarbeit für die steirischen Landsleute. Ich bin auf meine MitarbeiterInnen sehr stolz!"