Park&Ride-Anlage in Fehring wird erweitert

Gemeinsam mit Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann, den Bürgermeistern Franz Fartek (Johnsdorf-Brunn) und Johann Winkelmaier (Stadt Fehring) präsentierte ÖBB-Regionalleiter Helfried Bretterebner die seit 22. Juni laufenden Umbau- und Erweiterungsarbeiten an der Park&Ride-Anlage beim Bahnhof Fehring. Bis Ende Oktober stehen den Fahrgästen insgesamt 275 PKW Abstellflächen, 66 Fahrradabstellplätze und 30 Stellplätze für einspurige Kraftfahrzeuge zur Verfügung. Die ÖBB-Infrastruktur AG, das Land Steiermark und die Gemeinde Johnsdorf-Brunn investieren rund 926.000,-- Euro für einen noch besseren Zugang zur Bahn.
„Ich freue mich sehr, dass wir nun auch in Fehring mit gemeinsamer Anstrengung die Park&Ride-Anlage erweitern können", erklärt Regionalleiter Helfried Bretterebner von der ÖBB-Infrastruktur AG. „Um den Umstieg vom Individualverkehr zu ermöglichen, müssen die Bahnhöfe auch über ausreichende Abstellflächen verfügen. Daher ist für mich der heutige Bauauftakt ein weiterer Mosaikstein für die Verbesserung des Systems Bahn."
Zusätzlich Parkflächen und eine neue Zufahrtsstraße
Zu den bestehenden Parkplätzen errichten die ÖBB bis Ende Oktober 117 neue Stellflächen und 41 bestehende werden adaptiert. „Künftig stehen den Bahnkunden 275 PKW-Parkplätze zur Verfügung", so Bretterebner. Die Oberflächen werden mit so genannten „Betonsickersteinen" gepflastert und die Fahrgassen asphaltiert. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die optimale Entwässerung der neuen Verkehrsflächen gelegt. Die Kosten für die Erweiterung der Park&Ride-Anlage teilen sich die ÖBB und das Land Steiermark je zur Hälfte.
Durch die Erweiterung der Park&Ride-Anlage muss auch die Güterverkehrsverladeanlage verlegt werden. Am neuen Standort am Bahnhof Fehring steht eine 120 Meter lange und 8,35 Meter breite, asphaltierte Ladestraße zur Verfügung, die baulich von der ebenfalls neu zu errichtenden östlichen Bahnhofszufahrt getrennt ist. Die Kosten für die neue Zufahrtsstraße werden von der Gemeinde Johnsdorf-Brunn getragen, jene für die neue Verladeanlage trägt die ÖBB-Infrastruktur AG.
Leistungsaufstellung
• 4.950 m² asphaltierte Flächen (P&R 3.100m², Ladebereich 1.050m², Zufahrt 800m²)
• 2.110 m² Pflasterflächen
• 895 m verschiedene Entwässerungsleitungen
• 410 m Randleisten
• 155 m Stützmauer (130 m³ Beton)
• 340 m Zaunanlagen
• 90 m Trennwand (Betonfertigteile mit aufgesetzten Holzelementen)
• 19 Stk Beleuchtungsmasten
Rückfragehinweis
Ing. Christoph Posch
Pressesprecher Steiermark, Kärnten, Osttirol und Südburgenland
ÖBB-Holding AG
Tel.: ++43 (0) 4242 93000 3131;
E-Mail: christoph.posch@oebb.at, www.oebb.at
11. Juli 2013