Zur Zukunft der Gleichenberger Bahn
Gemeinsam mit der Region eine Lösung erarbeitet.
Nach einem weiteren guten Gespräch zwischen Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang, Regionalvorsitzendem LAbg. Franz Fartek und LAbg. Cornelia Schweiner wurde gestern die weitere Vorgehensweise zur Gleichenberger Bahn fixiert.
Das Land Steiermark erklärte dabei seine Bereitschaft die Finanzierung der Bahninfrastruktur zur touristischen Nutzung für weitere drei Jahre (2022, 2023 und 2024) sicherzustellen. Bedingung dafür ist ein regionales Tourismuskonzept, das die restliche Finanzierung durch die Region vorsieht. Dieses soll von der Region bis zum 31. März 2022 ausgearbeitet werden.
„In guten Gesprächen konnten wir gemeinsam mit der Region eine Lösung erarbeiten. Bei Vorliegen eines guten Konzeptes bis zum 31. März 2022 wird das Land Steiermark die Infrastrukturkosten für die kommenden drei Jahre finanzieren und danach die Situation evaluieren. Ich bedanke mich bei Franz Fartek und Cornelia Schweiner für die guten Gespräche in dieser Causa", sagt Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
LAbg. Franz Fartek: „Die Gleichenberger Bahn hat eine für die Region historisch begründete Bedeutung. Der Zeitgewinn ermöglicht den kreativen Köpfen der Region und darüber hinaus, mögliche Lösungswege zu erschließen, um eine langfristige und vor allem realistische Weiterentwicklung zu evaluieren. Mein Dank gilt LH-Stv. Anton Lang, der mit seiner Entscheidung einer potenziellen Zukunftsentwicklung Tür und Tor öffnet."
„Mein großer Dank gilt Anton Lang, der stets ein offenes Ohr für die Anliegen aus der Region hat. Es gilt nun alle Kräfte in der Region zu bündeln und ein zukunftsfähiges touristisches Konzept zu erstellen", sagt Landtagsabgeordnete Cornelia Schweiner.
30. September 2021