B 146: Heute wurde mit Felsräumung begonnen
Voraussichtlich ab erstem Adventwochenende wieder befahrbar.

-Nachdem am Sonntagvormittag rund 50 Kubikmeter Gestein aus einer Felswand ausbrachen und einige Blöcke bis auf die auf die B 146, Gesäusestraße, stürzten, ist der Bereich zwischen Hieflau und Gstatterboden derzeit für den gesamten Verkehr gesperrt. „Der Felssturz ereignete sich rund 200 Meter oberhalb der Landesstraße, was die nun notwendigen Sicherungsarbeiten extrem erschweren. Gestern musste zunächst einmal von unten nach oben ein gesicherter Zugang mittels Seilen hergestellt werden. Diese Arbeiten mussten immer wieder wegen zu dichten Nebels unterbrochen werden", zollt Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang den Mitarbeitern der Spezialfirma Kaim und des Straßenerhaltungsdienstes größten Respekt.
Während also quasi im „Eilzugstempo" ein gesicherter Zugang sichergestellt ist, begannen die Kollegen der Straßenmeisterei unter der Führung von Straßenmeister Andreas Fluch mit ersten Rodungsarbeiten. Projektleiter Marc-André Rapp, Geologe beim Straßenerhaltungsdienst: „Nach diesen notwendigen Vorarbeiten konnte heute mit der Felsräumung begonnen werden. Danach werden wir mit Erdbauarbeiten und der Errichtung von Betonleitwänden auf etwa 60 Meter Länge starten, welche die B 146 in diesem Bereich zusätzlich absichern soll."
Läuft alles nach Plan und spielt auch das Wetter mit, dann scheint eine zumindest eingeschränkte Verkehrsfreigabe ab dem ersten Adventwochenende, also ab dem 27. November, als durchaus realistisch. In Summe werden uns die Maßnahmen rund 60.000 Euro kosten"
Die beschilderte Umleitung erfolgt großräumig über die B 117 (Buchauer Straße), die L 705 (Erbstraße) und die B 115 (Eisenstraße).
16. November 2021