Ausgangspunkt ÖV-Projekt Unteres Ennstal
Die ÖBB sind im Mai 2003 an die Fachabteilung 18A des Landes Steiermark bzw. an die Region Unteres Ennstal mit der Mitteilung herangetreten, dass auf Grund schlechter Betriebsergebnisse eine Einstellung der Bahnlinie zwischen Kleinreifling und Selzthal möglich wäre.
Aus dem daraus entstandenen Handlungsbedarf, hat eine gemeinsam durchgeführte Planung den öffentlichen Verkehr attraktiviert. In der Folge soll nun das betriebswirtschaftliche Ergebnis des Unternehmens verbessert und somit der öffentliche Verkehr der Region gesichert werden.
Die Planungen sind mit Fahrplanwechsel im Dezember 2003 umgesetzt worden. Acht Bahnverbindungen in neuen, attraktiveren Zeitlagen (bis jetzt 13 Kurse) ermöglichen für die Region nun vor allem funktionierende Außenbeziehungen (Verknüpfungen vor allem in Richtung Wien und Graz), decken aber auch nachfrageorientiert die Grundbedürfnisse der Bevölkerung ab. Zusätzlich ist das Angebot durch ein mit Anrufsammeltaxis ergänztes Bussystem komplettiert worden.